Wiebke Knell besucht Tischlerei Höhn in Morschen – Qualität wirbt für sich selbst

20.07.2021

Bild privat v.l.  FDP Landtagsabgeordnete Wiebke Knell, Jürgen Lenders, Parlarmentarischer Geschäftsführer der FDP Hessen, Thomas Höhn

Die heimische FDP-Landtagsabgeordnete Wiebke Knell hat im Rahmen ihrer Sommertour, die dieses Jahr dem heimischen Handwerk gewidmet ist, zusammen mit dem parlamentarischen Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Jürgen Lenders und dem FDP-Bundestagskandidaten Bastian Belz sowie Vertretern der FDP Morschen die Tischlerei Höhn in Morschen-Wichte besucht.

Firmeninhaber Thomas Höhn berichtete davon, wie er „Tom’s Tischlerei“ in dem ehemaligen Raiffeisengebäude in Morschen-Wichte eingerichtet hat. Er habe seinen Einmannbetrieb auf individuelle und anspruchsvolle Lösungen für Kunden aus der Umgebung ausgerichtet. Durch die hohe Kundenzufriedenheit hat er auch während der Corona-Krise keine Auslastungsprobleme erleiden müssen. Sein Kundenstamm setze sich neben Privatkunden auch aus Kliniken und Firmen zusammen. Kundentreue sei nicht nur in Krisenzeiten maßgeblich. Dafür müsse man aber auch jederzeit Qualität abliefern.  

Bastian Belz, Bundestagskandidat der FDP für den Wahlkreis Schwalm-Eder/Frankenberg und selbst in der Holzbranche tätig, erkundigte sich nach der Liefersituation von den benötigten Baumaterialien. „Schließlich ist der ganze Holzmarkt in den letzten Monaten erheblich durcheinandergeraten. Auch bei den Verkaufspreisen ist eine rasante Entwicklung zu beobachten“, so Belz.

Höhn kann das bestätigen. Die Materialengpässe führen zu kleineren Lieferverzögerungen. „Extrem sind die Preissteigerungen zum Beispiel bei den OSB-Platten, wo schon mal der dreifache Preis aufgerufen wird“, erklärt der Tischler. Transparenz den Kunden gegenüber sei auch bei der Preisgestaltung unabdingbar.

Wiebke Knell, vor ihrem Einzug in den Landtag Pressesprecherin der hessischen Tischler, zeigte sich begeistert davon, dass Höhn ein angefertigtes Produkt vor dem endgültigen Einbau einmal komplett in der Tischlerei aufbaut, damit der Kunde gegebenenfalls noch Änderungen vornehmen kann. „Hier zeigt es sich, dass kleine Betriebe sich oft auch über ihren individuellen Service am Markt behaupten können“, so Knell. „Damit das so bleiben kann, müssen bürokratische Hürden und sonstige Hemmnisse, die einen Betriebsleiter von seinem Kerngeschäft abhalten, auf ein Minimum reduziert werden.“ Hierfür wolle sich die FDP im Landtag wie im Bundestag einsetzen.