Erwin Döhne ist Spitzenkandidat der FDP Morschen

24.11.2020

Die Freien Demokraten in Morschen haben bei einer Mitgliederversammlung ihre Liste für die Kommunalwahl im kommenden März aufgestellt. Erwin Döhne, Erster Beigeordneter in Morschen ist zum Spitzenkandidaten der Freien Demokraten in Morschen gewählt worden. Auf Platz 2 folgt Thomas Kellner. Christian Broel tritt auf Platz 3 für die Partei an und Julian Höhn wurde auf Platz 4 gewählt. Marcus Kerst sicherte sich Platz 5 der Liste. Danach folgen Ute Müller, Heinrich Kamper, Hans-Dieter Deist und Renate Maurer. Insgesamt stehen neun Männer und Frauen auf der Liste der FDP. Aus persönlichen Gründen tritt der bisherige Fraktionsvorsitzende Arne Beneke nicht mehr an, steht aber unterstützend der Mannschaft zur Seite.  

„Eine von der FDP favorisierten Idee einer reinen Personenwahl wurde von den anderen Parteien nicht mitgetragen und unterstützt“, bedauerte Döhne. Somit gehen alle Parteien wieder mit eigenen Listen ins Rennen.

Wir freuen uns, dass wir eine breit gefächerte und starke Liste vorlegen können, mit Kandidatinnen und Kandidaten, aus vielen Ortsteilen, allen Altersklassen und mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen. Ob Angestellter, Arbeiter oder Selbständiger, alle wollen sich engagieren. Neben erfahrenen Kommunalpolitikern präsentieren sich nun auch neue Gesichter und auch Parteilose im Team, erklärt der Ortsverband. Mit dieser Mannschaft sei der FDP- Ortsverband in Morschen gut aufgestellt, um in Zukunft zum Wohle der Gemeinde entscheidend mitzuarbeiten. Nicht nur die Schaffung von Wohn- und Gewerbegebieten steht auf der Agenda, sondern auch die noch offenen Aufgaben werden vollen Einsatz fordern. War es nach der letzten Kommunalwahl ein eindeutiger Wille des Parlaments einen Arbeitskreis zu dem Thema „Zukunftsfähiges Morschen“ in Leben zu rufen, ist bisher leider nicht viel umgesetzt worden. Gerade bei der permanent angespannten Finanzlage sei es doch wichtig, die engagierten Bürger auch mitzunehmen. Da ist viel Potenzial in den letzten Jahren nicht genutzt worden. Auch das Thema interkommunale Zusammenarbeit ist in den Augen der Liberalen nicht ernsthaft verfolgt worden.