Arne Beneke alte und neue Vorsitzende der FDP Morschen

Im Mittelpunkt der ordentlichen Mitgliederversammlung des FDP-Ortsverbandes Morschen standen zunächst einmal die Neuwahlen des Vorstandes. Neben dem Vorsitzenden Arne Beneke wurde die bewährte Führungsmannschaft einstimmig wiedergewählt. Damit bleibt es bei den Stellvertretern Erwin Döhne und Thomas Kellner als auch bei der Schatzmeisterin Ute Müller. Als Beisitzer wurden gewählt Elke Stöbel, Heike Horchler und Uwe Ludwig sowie erstmals als Vertreter der jüngeren Generation Julian Höhn. Dieser ist damit das jüngste Mitglied im erweiterten Vorstand.

In seinem Bericht zur Arbeit der letzten zwei Jahre dankte der Ortsverbandsvorsitzende Arne Beneke allen Mitgliedern des Ortsverbandes für die gute Zusammenarbeit. Nachdem sich die Mehrheitsverhältnisse im Gemeindeparlament bei der letzten Kommunalwahl deutlich verändert hatten, kommt der Arbeit der FDP eine noch größere Bedeutung zu. Leider sei jedoch festzustellen, dass sich die Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister oftmals als sehr schwierig erweise und positive Ansätze der FDP nicht wie erwünscht weiterverfolgt werden. Als Beispiel nannte er u.a. das Thema „zukunftsfähiges Morschen“ zu dem vom Parlament Schritte zur Durchsetzung beschlossen worden seien. Trotz mehrmaliger Aufforderungen sei bisher nichts erfolgt, obwohl alle Parteien großes Interesse daran haben. Hier wie bei anderen wichtigen Themen wie z.B. Ausweisung von Gewerbeflächen und Wohnraum, Ansiedlung von jungen Familien, Kleinstkinderbetreuung usw. werde die FDP nicht lockerlassen und immer wieder nachfassen. Weil diese Fragen viele Bürger in Morschen beschäftigen, werden diese auch immer wieder im Liberalen Bürgerbrief aufgegriffen. Dieser gilt bei den Bürgern inzwischen als Hauptinformationsquelle und werde deshalb auch weiterhin regelmäßig erscheinen.

Neben diesen konkreten Themen rücken dann in den kommenden zwei Jahren bereits die nächsten Kommunalwahlen in den Fokus, so der Vorsitzende. Hierzu müsse man sich schon frühzeitig Gedanken machen, weil besonders jüngere Kandidaten gefragt seien. Mit der Einbindung von Julian Höhn in die Vorstandsarbeit bestehe die große Chance jüngeren Bürgern das liberale und freiheitliche Gedankengut der FDP näherzubringen.
Mit nochmaligem Dank an die FDP – Mitglieder bat der Vorsitzende abschließend noch einmal darum ihn auch weiterhin so gut zu unterstützen wie in all den letzten Jahren.

 

v.l. Uwe Ludwig, Arne Beneke, Ute Müller, Thomas Kellner, Heike Horchler und Julian Höhn. Es fehlt Erwin Döhne.